09.02.2023
Die Bitkom zeigt auf: Auch in 2023 wächst die Digitalbranche weiter. Das bedeutet viele neue Jobs, auch in Zeiten von Krieg, gestörten Lieferketten und Inflation. Die Umsätze werden wohl 2023 erstmals auf über 200 Milliarden Euro steigen, die Beschäftigtenzahl um 45.000 Stellen wachsen.
Schon die ersten Wochen des Jahres zeigen: Die Welt ist auch in 2023 von vielen Unsicherheiten wie Krieg und Inflation geprägt. Trotzdem zeigt sich die Digitalbranche stabil. Das lässt Wachstum zu.
Der Digitalverband Bitkom erwartet für die Unternehmen der IT, Telekommunikation und Unterhaltungselektronik ein Umsatzplus von 3,8 Prozent im Jahr 2023. Umsätze in Höhe von 203,4 Milliarden Euro werden erwartet.
Mit dem Wachstum des Umsatzes der Digitalbranche wird zugleich mehr Personal in diesem Bereich benötigt. Die Beschäftigtenzahl soll nach aktuellen Berechnungen des Digitalverbandes Bitkom um 3,4 Prozent auf 1,352 Millionen steigen.
,,Digitalisierung ist die Antwort auf die multiplen Krisen unserer Zeit. Digitalisierung macht eine Volkswirtschaft resilienter, sie hilft bei globalen Herausforderungen wie dem Klimaschutz und sie erleichtert das Leben der Menschen, in der Gesundheitsversorgung ebenso wie im Bildungsbereich oder in der Mobilität“, sagt Bitkom-Präsident Achim Berg.
„Wir müssen die Digitalisierung in Wirtschaft, Verwaltung und Gesellschaft verstärken und sollten mehr als nur eine Schippe drauflegen. Wir brauchen eine echte digitalpolitische Zeitwende.“
Die Informationstechnik lässt das größte Wachstum erwarten. Für das Jahr 2023 werden 126,4 Milliarden Euro Umsatz prognostiziert, was 6,3 Prozent Wachstum bedeutet. Besonders die Umsätze mit Software legen deutlich zu: mit über 9 Prozent Umsatzplus. Die Geschäfte mit Plattformen für Künstliche Intelligenz haben eine Umsatzsteigerung von 41,8 Prozent zu verzeichnen.
Das Hardware-Segment wächst um 53 Prozent auf 39,7 Milliarden Euro. Dies wird unter anderem durch die steigenden Ausgaben für Wearables, Security Appliances und Server getrieben. Die Ausgaben für mobile PCs (-3,4 Prozent) und Desktop PCs (-1,3 Prozent) sind rückläufig.
Die Umsätze mit IT-Service steigen um fast 4,7 Prozent auf 47,8 Milliarden Euro und erreichen somit die Wachstumsraten der Vorjahre. Dies lässt sich damit begründen, dass diese Projektgeschäfte meist langfristig angelegt sind und somit weniger stark von Konjunkturschwankungen beeinflusst werden.
Weitere Informationen zur Entwicklung der Digitalbranche finden Sie hier: https://www.bitkom.org/Presse/Presseinformation/Digitalbranche-trotzt-der-Krise-schafft-neue-Jobs
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