03.08.2023
Erfahren Sie im Migrant Founders Monitor 2023, wie Migrant Founders die Gründerszene bereichern und welche Herausforderungen sie in Deutschland haben.
Wenn Menschen aus unterschiedlichen Ländern, mit verschiedenen Erfahrungshintergründen und vielfältigen Ansichten zusammenkommen, ist das oft eine hervorragende Ausgangsbasis für Kreativität, neue Ideen und erfolgreiche Projekte. Nicht verwunderlich also, dass der Gründungsstandort Deutschland auch von Talenten aus dem Ausland profitieren kann. Mehr zu diesem spannenden Thema ist im Migrant Founders Monitor 2023 nachzulesen, den der Startup-Verband und die Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit herausgegeben haben.
Wussten Sie, dass Gründer*innen mit Migrationshintergrund einen signifikanten Teil des deutschen Startup-Ökosystems ausmachen? Ganze 21 % sind es, so die Herausgeber des Monitors. Sechzig Prozent der deutschen Startups mit einer Milliardenbewertung haben mindestens einen „Migrant Founder“ in ihrem Gründer:innen-Team. Die meisten (ebenfalls sechs von zehn) gehören zu den Migrant Founders erster Generation (im Ausland geborene Personen, die jetzt in Deutschland wohnen).
Wie in klassischen Unternehmen zeigt sich auch im Startup-Bereich, wie wichtig diese Impulse, die Internationalität und die Einwanderung für unsere wirtschaftliche Entwicklung sind. In Zeiten eines zunehmenden Fachkräftemangels stärken die Migrant Founders das Startup-Ökosystem und geben wichtige Impulse für Innovation und Wachstum.
Weiteres Ergebnis des Monitors: Diese Gruppe von Gründerinnen und Gründern gilt als überdurchschnittlich ambitioniert.
Einen Teil der Attraktivität für Innovatoren aus dem Ausland verdanken wir der deutschen Hochschullandschaft und ihrem guten Ruf in vielen Bereiche. So ist laut den Herausgebern der Studie rund ein Drittel der Migrant Founders erster Generation zum Studieren nach Deutschland gekommen. Ein guter Ausgangspunkt, um während des Studiums oder anschließend zu gründen.
Darüber hinaus wird auch der Arbeitsmarkt in Deutschland nach wie vor als anziehend empfunden. Rund 22 % der Gründerinnen und Gründer kamen aus beruflichen Gründen ins Land und wählten Deutschland dann auch als Ort für die Gründung. Allerdings gibt es hier sicherlich noch Verbesserungsbedarf, denn nur 8 % der Befragten schätzen Deutschland als attraktiven Gründungsstandort.
Nach den Hürden für Gründer:innen und Gründer gefragt, verweisen Migrant Founders häufig (42 %) auf eher schwierige Kontakte mit Behörden und Ämtern in Deutschland. Gerade im Vergleich zum Ausland hinkt Deutschland in einigen Bereichen hinterher, denn viele Vorgänge sind komplex und nicht auf digitalem Weg möglich. So entstehen oft höhere Kosten und die Formalitäten kosten viel Zeit.
Wenn Sie mehr über den Migrant Founders Monitor 2023 erfahren möchten, empfehlen wir Ihnen einen Besuch auf der Website des Startupverbands. Dort können Sie den Bericht kostenlos herunterladen und mehr darüber erfahren, welche Stärken Gründer:innen mit Migrationshintergrund mitbringen und mit welchen Herausforderungen sie in Deutschland zu tun haben. Hier geht es direkt zur Website: https://startupverband.de/research/migrant-founders/
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