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11.09.2023
Anlässlich der IFA äußern sich Verantwortliche der wichtigsten E-Verbände zu den Potenzialen moderner Technikanwendungen für die Gesundheitsversorgung der Zukunft.
Anlässlich der IFA äußern sich Vertreter:innen führender E-Verbände zu den Potenzialen moderner Technikanwendungen für eine zukunftsfähige Gesundheitsversorgung. Die großen Verbände der Elektrobranche sind nah dran an technologischen Innovationen. Ein Blick auf die aktuellen Beiträge von VDE, ZVEH und ZVEI lohnt sich daher immer.
Zur IFA im September 2023 stellen die drei Verbände zahlreiche smarte Lösungen für eine gesundheitsfördernde Versorgung in den Mittelpunkt. Die Entwicklungen sind im Rahmen der Messe unter dem Titel „House of Smart Living“ zu sehen.
Moderne Assistenzsysteme, wie wir sie aus der Fahrzeugtechnik kennen, halten zunehmend Einzug in den privaten Wohnbereich. Sie tragen auf intelligente Weise dazu bei, dass sich Menschen – insbesondere mit gesundheitlichen Einschränkungen – sicherer und wohler fühlen können. Ein Beispiel, das auch auf der IFA vorgestellt wird, ist ein sensorgestützter Fußboden mit Sturzerkennung und Notfall-Warnfunktion.
Hinzu kommen hilfreiche Lösungen wie Schränke, die sich automatisch absenken lassen, KI-gestützte Sprachsteuerungen für verschiedene Wohnbereiche oder Technologien, mit denen Menschen mit Diabetes wichtige Gesundheitswerte über die Atemluft ermitteln können.
Mehr Lebensqualität gefällig? Dann kommen Systeme wie „Human Centric Lighting“ (HCL) zum Einsatz. Diese Technik unterstützt den natürlichen Tagesrhythmus durch passende Lichtszenarien. Ergänzend kann eine intelligente Lüftungstechnologie den CO₂-Gehalt in Innenräumen regulieren und die Konzentration verbessern. Entwicklungen, von denen wir in Zukunft sicher noch öfter hören werden.
Auch die Versorgung im akuten Krankheitsfall können moderne Technologien erleichtern. Ein wichtiger Einsatzbereich – nicht nur wegen des stärker werdenden Personalmangels ist jede Unterstützung hochwillkommen.
Smarte Lösungen machen medizinische Anwendungen auch außerhalb von Kliniken und ärztlichen Praxen verfügbar. Wichtige Grundlage: eine noch stärkere Digitalisierung und Vernetzung im medizinischen Bereich. Damit dies gelingen kann, spielen unter anderem Sicherheitsfragen eine wichtige Rolle. Wenn wir auch sensible Daten sicher versenden können, können schnellere Diagnosen und passendere Therapien die Folge sein.
Zudem können technische Systeme das Gesundheitssystem dort unterstützen, wo nur noch sehr wenige Ärztinnen und Ärzte praktizieren: mittels Telemedizin werden auch entlegene Regionen versorgt.
Dass sich dieser Bereich der Medizin und der Techbranche in Zukunft noch stärker entwickeln wird, steht außer Frage. Ein wichtiger Grund dafür sind die aktuellen demografischen Entwicklungen. Es gibt immer mehr medizinisches und pflegerisches Personal, während der Anteil älterer Personen steigt. Im Jahr 2033 laut Statistischem Bundesamt ein Viertel der Deutschen (rund 20,4 Millionen Menschen) älter als 67 Jahre sein.
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