Der Strommarkt in Zahlen und Daten: Nutzen Sie die SMARD-Plattform!

17.08.2022

Sie benötigen aktuelle Daten zum deutschen Strommarkt, beispielsweise für eine Facharbeit im Elektrotechnik-Studium oder für eine Recherche, um neue Produkte zu entwickeln? Dann sollten Sie sich die Plattform SMARD genauer ansehen.

Daten zum Strommarkt benötigt? Hier finden Sie sie!
Daten zum Strommarkt benötigt? Hier finden Sie sie!

Initiator und Herausgeber der Plattform SMARD ist die am 1. Januar 1998 gegründete Bundesnetzagentur. Diese ist eine Bundesbehörde mit Sitz in Bonn, die für die Elektrizität, Gas, Telekommunikation sowie für bestimmte Fragestellungen bezüglich Post und Eisenbahn zuständig ist. Ursprünglich ging die Bundesnetzagentur aus dem Bundesministerium für Post und Telekommunikation (BMPT) sowie dem Bundesamt für Post und Telekommunikation (BAPT) hervor.

Als Regulierungsbehörde ist die Bundesnetzagentur für die Förderung sowie die Aufrechterhaltung des Wettbewerbs in den sogenannten Netzmärkten zuständig. Darüber hinaus fungiert sie auch als Moderator bei möglichen Schlichtungsverfahren. Als Behörde agiert die Bundesnetzagentur weitgehend unabhängig. Dies ist notwendig, um zwischen den Wirtschaftsteilnehmern sowie öffentlichen Einrichtung möglichst selbstständig handeln zu können.

Was zeigt die Plattform SMARD und was kann sie in diesen herausfordernden Zeiten leisten?

Die Plattform SMARD ist eine Informationsplattform der Bundesnetzagentur, die Benutzerinnen und Benutzer mit Daten über den deutschen Strommarkt versorgt. Sie liefert aktuelle Daten sowie einen fundierten Überblick über aktuelle Entwicklungen in diesem Bereich.

SMARD stellt anhand einer Vielzahl von Diagrammen und Daten alle Informationen transparent und fundiert dar. Der ermöglicht Nutzerinnen und Nutzern ein tieferes Verständnis der Zusammenhänge und Funktionsmechanismen am Strommarkt. Zusätzlich können die Informationen als Grundlage für wichtige Entscheidungen dienen.

Mithilfe der von SMARD zur Verfügung gestellten Daten ist es möglich, gerade in Zeiten der Energiewende und der aktuellen Unsicherheiten auf dem Energiemarkt stets informiert zu bleiben. Viele Fragen lassen sich auf Grundlage der bereitgestellten Daten klarer beantworten. Fehlinformationen sowie einem falschen Verständnis von Zusammenhängen am Strommarkt wirkt man so effektiv entgegen.

Welche Daten stellt SMARD zur Verfügung?

SMARD stellt für Interessierte eine Vielzahl an Fakten bereit. Dazu gehören zum Beispiel:

  • Daten zur Stromerzeugung
  • Daten zum aktuellen Stromverbrauch in Deutschland
  • Betriebswirtschaftliche Marktdaten (beispielsweise Großhandelspreise)
  • Daten zur Systemstabilität beziehungsweise zur Netzstabilität

Darüber hinaus liefert die Plattform noch zahlreiche weitere wichtige Daten und Kenngrößen.

Die von SMARD zur Verfügung gestellten Daten können auch dabei helfen, Antworten auf die Fragen wie diese zu finden:

  • Wie hoch ist der Import- sowie der Exportanteil des Stroms zurzeit?
  • Wie verhält es sich aktuell mit dem Stromangebot und der Nachfrage nach Strom?
  • Wie sieht die Stromverteilung über den Tag aus?
  • Welchen Anteil haben die erneuerbaren Energien derzeit am Gesamtverbrauch?

Wie profitieren Studierende beziehungsweise Entwicklerinnen und Entwickler von der SMARD-Plattform?

Die von SMARD zur Verfügung gestellten Daten können als Basisdaten genutzt werden, wenn es um das „Design Thinking“ im Rahmen einer Produktentwicklung geht. Sie machen es einfacher, sich in den Strommarkt und die aktuellen Anforderungen „einzudenken“. Dies trifft zum Beispiel bei Entwicklungen in der Solartechnik und anderen Zukunftstechnologien zu.

Auch Auszubildende in der Energiewirtschaft und Studierende in einem Technik-Studium sowie Privatpersonen, die in einem Fablab (engl. fabrication laboratory) zusammenarbeiten, profitieren oft SMARD-Daten. So können diese z.B. für Studienzwecke verwendet werden und in die Entwicklung oder Konzepte neuer Produkte einfließen.

Eines ist sicher: Je besser und verlässlicher die Datengrundlage bei der Entwicklung eines neuen Produktes ist, umso genauer kann das zu entwickelnde Produkt den Anforderungen angepasst werden und umso einfach kann auch ein Businessplan ausgearbeitet werden.

Weiterführende Informationen:

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